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Respekt – Respekt – Respekt
Mit meiner heutigen Erklärung fordere ich die Politik auf:
für eine Unterrichts – Pflicht in Sachen Aufklärung
in der
Schule zu sorgen!
Hiermit fordere ich die Landesregierung von Niedersachsen auf die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen!
Was in zwei Bundesländern möglich ist, sollte auch in Niedersachasen möglich sein!
Zuständig ist das Niedersächsische Kultusministerium, vertreten durch unserer Kultusministerin Frau Julia Willie Hamburg (Bündnis 90/Die Grünen).
Ich rufe Sie, sehr geehrte Frau Frau Julia Willie Hamburg und Ihren Staatssekretär Herrn Marco Hartrich auf, für einen Pflichtunterricht in Sachen Aufklärung in der Schule zu sorgen.
Begründung:
1) Die meisten Eltern klären Ihre Kinder nicht neutral auf!
2) Um die Lehrer für diesen Bereich zu entlasten, schlage ich das skandinavische Model vor. Dort wird dieser Unterricht von neutralen Organisationen unterstützt.
3) Hier könnten dies z.B. der BLIST e.V., pro familia, Frauen helfen Frauen, Schlau e.V. und v.m.
4) Diese Organisationen sind bereit dabei zu helfen!
5) Wir wollen, dass alle Menschen selbstbestimmt ihre Sexualität leben und frei entscheiden können. Daher setzen wir uns jetzt verstärkt in der Politik und Öffentlichkeit dafür ein.
6) Leiden tun z. Zt. vor allem Kinder mit einer anderen Identität oder sexuellen Orientierung. Dies sind ca. 20 % der Bevölkerung. Für die anderen 80% ist es aber wichtig (Respekt, Respekt, Respekt), über das Anderssein zu erfahren.
7) Das geschieht heute in der Schule in einem unbefriedigenden Rahmen.
8) Eltern, die aus vorgeschobenen Gründen (z.B. Religion) ihre Kinder nicht an diesem Unterricht teilnehmen lassen, fördern indirekt die Intoleranz in der Gesellschaft für Vielfalt und Respekt.
9) Das Fach „Werte und Normen“ ist doch geeignet für diesen PFLICHT – Unterricht.
10) Meine Kinder, heute 16 und 20 Jahre jung, haben diesen Unterricht in ihren Schulen in Lüneburg und Bardowick nicht erhalten!
11) Aus Erfahrung eignet sich vom Alter her die letzte Grundschulklasse für diesen Unterricht. Wir, vom BLIST e.V. haben dies in der Vergangenheit an 4 Grundschulen praktiziert und war nur mit Zustimmung der Schulleitung möglich.
In den restlichen 7 Grundschulen konnte dieser Unterricht leider nicht stattfinden.
Meine Forderung ergeht aber auch an folgende Institutionen:
1) Regionales Landesamt für Schule und Bildung Lüneburg, zuständig für 630 Schulen in den Landkreisen Celle, Cuxhaven, Harburg, Heidekreis, Lüchow-Dannenberg, Lüneburg, Osterholz, Rotenburg, Stade, Uelzen und Verden.
Der Behördenleiter ist z.Zt. Herr Martin Detmer.
Ich rufe Sie – sehr geehrter Herr Martin Detmer – auf, sich für einen Pflichtunterricht in Sachen Aufklärung stark zu machen.
2) Regionales Landesämter für Schule und Bildung in Braunschweig.
Der Behördenleiter ist z.Zt. Herr Torsten Glaser.
Ich rufe Sie – sehr geehrter Herr Torsten Glaser – auf, sich für einen Pflichtunterricht in Sachen Aufklärung stark zu machen.
3) Regionales Landesämter für Schule und Bildung in Hannover.
Der Behördenleiter ist z.Zt. Herr Mathias Mierowski.
Ich rufe Sie – sehr geehrter Herr Mathias Mierowski – auf, sich für einen Pflichtunterricht in Sachen Aufklärung stark zu machen.
4) Regionales Landesämter für Schule und Bildung in Osnabrück.
Der Behördenleiter ist z.Zt. Herr Thomas Schippmann.
Ich rufe Sie – sehr geehrter Herr Thomas Schippmann – auf, sich für einen Pflichtunterricht in Sachen Aufklärung stark zu machen.
Ich bitte Sie, mich über Ihren Aktivitäten zu diesem Thema zu informieren.
Ihre 3. Queere Majestät zu Lüneburg
und Ostheide
„Birger Louis der Erste“ nebst Gefolge
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